wienfluss.erinnerungen
Es gibt dieses wunderbare Science-Fiction-Buch von Jack Finney mit dem Titel Zeitspuren. Darin besitzt der Protagonist Si Morley eine faszinierende Fähigkeit: Er kann durch die Zeit reisen – ganz ohne technische Hilfsmittel oder Maschinen. Auf seiner Reise ins 19. Jahrhundert begegnet er einer Welt voller Details, die in unserer Gegenwart längst verloren scheinen.
Solche Erlebnisse habe ich manchmal auch – ganz ohne wirkliche Zeitreise. Es sind flüchtige, fast magische Momente, in denen mich ein bestimmter Geruch, ein Lichtspiel oder ein Geräusch plötzlich in die Vergangenheit zurückversetzt. Momente, die sich vor mehr als 47 Jahren ereignet haben, können dann auf einmal wie gestern wirken. Natürlich geschieht das alles nur in meinem Inneren – aber es fühlt sich erstaunlich real an.
Manchmal, wenn ich am Wienfluss entlanggehe, scheint es mir, als würde durch den Schleier der Gegenwart ein Bild von damals hindurchschimmern. Für einen kurzen Moment ist da nicht nur das Heute, sondern auch ein Hauch von gestern – lebendig, nah und doch unerreichbar.
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