Etwas verspätet, da das letzte Wochenende fast gänzlich ohne Beschäftigung mit der Fotografie an mir vorübergegangen war, ist der aktuelle GRATIS Print des Monats nun für euch verfügbar. In Anlehnung und Vorfreude auf den demnächst stattfindenen Workshop "Forms of Xeis" ist es ein Motiv aus meiner gleichnamigen Serie geworden.
Gedruckt ist dieser Print des Monats auf Canson Zeichenpapier und obwohl der Print des Monats bis auf die Versandkosten für euch ja gratis ist, hat jeder dieser maximal 42 Prints eine von mir handgemachte Risskante - somit ist jeder Print eindeutig ein Unikat.
Wenn jemand also dieses Motiv als GRATIS Print des Monats haben möchte, so soll er mir diesbezüglich einfach eine eMail mit seinen genauen Daten schicken und ein paar Tage später habt ihr dann den Print des Monats im Postkasten. Gerne kann man sich in Rücksprache den Print des Monats auch bei mir im Atelier abholen. Spätestens ab kommenden Mittwoch (5.2.) gibt es dann wie immer ein paar Exemplare in der Tummelplatz Galerie in Linz zum Mitnehmen.
Weitere Infos zum GRATIS Print des Monats findet ihr hier.
42 Arbeiten aus dem Projekt Linza.Hatscha sind nun wieder fertig. Gedruckt und fast alle schon wieder verpackt. Mit etwas Glück gibt es die Prints dann ab Ende dieser Woche in der Tummelplatz Galerie zum Durchstöbern und kaufen. Es ist nun also wieder Zeit, wie am Anfang des Projekts versprochen Bildmaterial herzuzeigen.
96 Strassen habe ich bis dato abgeklappert, zumindest behaupten das meine Aufzeichnungen, also fast schon 100 Linzer Strassen. Unterwegs war ich dabei diesmal in den Bezirken Innere Stadt, Kaplanhof, Franckviertel, Bulgariplatz, Spallerhof, Kleinmünchen-Auwiesen und Pichling. Fast alle Arbeiten sind neu entstanden, ein paar sind aus dem Archiv gekommen.
Hatte ich bisher meine Wege durch die Stadtteile eher kreuz und quer gezogen, so möchte ich das bei den nächsten Foto-Sessions etwas anders halten. Kreuz und Quer unterwegs zu sein, war am Anfang des Projekts ganz gut - einfach um mal damit zu beginnen. Allerdings findet man sich dann manchmal auch auf Strassen wieder, entlang deren man schon unterwegs war. Die nächsten Hatscha werden daher gezielter in einen bestimmten Bezirk, zu bestimmten Gassen, Strassen und Plätzen stattfinden.
Mein Fokus bleibt dabei aber wie schon zuvor auf allem, was mich anspricht - seien es skurille Dinge und Orte, oder einfach kompositorische Elemente die mich zu hinschauen bringen.
Ein großteil der Arbeiten bei den bisherigen Hatschern ist fotoelektrisch - vulgo „digital“ entstanden, einige Arbeiten sind aber auch auf chemischem Weg - „analog“ aufgenommen worden. Nach den bisherigen 96 Strassen habe ich mich dazu entschlossen keinen der beiden Aufzeichnungsmethoden bei diesem Projekt den Vorzug zu geben - dafür machen mir beide Varianten einfach viel zu viel Spass.
Wobei ich digital doch für manche hier trotzdem eine Rückschritt mache - bin ich doch beim Linza.Hatscha digital mit einer D-SLR unterwegs. D-SLR das waren die digitalen Kameras, die beim Auslösen noch ganz ordentlich „Klack, Klack“ machten und keine reinen elektronischen Sucher hatten. Wir starren alle schon soviel auf Bildschirme und meiner Erfahrung nach regt der Blick durch einen optischen Sucher auch mehr die Vorstellungskraft hinsichtlich des Endergebnisses an. Technologisch haben spiegellose Kamera zweifellos Vorteile, doch in vielen Fällen bringt nicht jeder technische Vorteil auch einen gestalterischen bzw. inhaltlichen Mehrwert im Rahmen einer Fotografie.
Die neuen 42 Bilder vom Linza.Hatscha zeigen wieder einen Mix an Motiven, Dingen und Örtlichenkeiten die mir dabei begegnet waren. Zum Beispiel dürfte ich im Rahmen dieses Projekts einen Faible für Wäscheleinen entwickeln, finden sich doch schon einige Aufnahmen an unterschiedlichen Orten in Linz mit auf Leinen aufgehängter Wäsche. Irgendwie stellt sich dabei als Wiener für mich das Gefühl des Wohnens im Wiener Gemeindebau ein. Ausserdem gibt es wahrscheinlich keine umweltschonendere Möglichkeit Wäsche wieder trocken zu bekommen.
Ein Garagentor das aufgrund des Pflanzenbewuchs wahrscheinlich schon länger nicht mehr genutzt worden ist, so wie die Auslage eines Geschäfts mit Kleiderpuppenkopf und Hüten die bereits aus der Mode gekommen sein dürften sind für mich Entdeckungen, die mir die Streifzüge durch Linz versüssen. Auch Hauszugänge die man auch in einem Dörfchen am Land finden könnte sind interessante Entdeckungen für mich.
Es gibt also immer wieder etwas zu sehen, manchmal zu staunen und hin und wieder bleibt einen auch der Mund offen stehen beim Linza.Hatscha. Viel Spass beim Durchschauen der neuen Motive aus dem Projekt Linza.Hatscha.
Nutzt man Lightroom Classic so wie ich nahezu täglich, wird es langsam aber sicher zu einem unverzichtbaren und zudem auch sehr vertrautem Hilfsmittel im fotografischen Werkzeugkasten. Beinahe 13 Jahre ist nun schon mein Werkzeug der Wahl und die tägliche Übung im Umgang damit hilft mir sehr, meine Vorstellungen in der digitalen Dunkelkammer umzusetzen.
Übung ist hier das „Zauberwort“ - den trotz all der neuen KI gestützten Funktionen, die in LrC mittleweile auch zu finden sind, ist immer noch die Kreativität der Fotograf:Innen im Umgang damit gefordert - dabei ist es egal ob es sich letztendlich um Farb- bzw. SchwarzWeiss-Ausarbeitungen handelt. Übung macht auch hier die Meisterin bzw. den Meister.
Hier möchte ich durch „Kaffee, Kuchen und Lightroom Classic“ gemeinsam mit euch ansetzen. Der Titel sagt es schon irgendwie - ich bringe den Kuchen, ihr macht den Kaffee und wir setzen uns gemeinsam an eurer LrC und sorgen für noch mehr Übung im Umgang damit. Am Speisezettel stehen dabei die Module „Bibliothek“ und „Entwickeln“. Sollte ihr euch mit dem Modul „Drucken“ auch beschäftigen, so sorgen wir dort auch gemeisam für mehr Übung. Dabei steht natürlich Grundsetzliches auf dem Plan, aber ganz besonders eure spezifischen Fragen im Umgang mit LrC.
Kaffee, Kuchen und Lightroom Classic findet dabei an einem Termin statt, den wir uns gemeinsam ausmachen. Vormittags, Nachmittags oder falls nötig auch einen kompletten Tag - hier natürlich mit ausreichend Pausen zwischendurch.
Alle die in Österreichs wohnen und für mich mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar sind, können sich ab sofort dazu bei mir melden. Solltet ihr etwas abseits wohnen, so bitte ich um Abholung bzw. nach unserer Session um Rückbringung zu den nächstgelegenen Öffis. Die Zeit beim Arbeiten am Computer fliegt oft nur so dahin. Sollte sich daher meine Rückreise am selben Tag nicht mehr sinnvoll ausgehen, dann wäre ich für die Nutzung eines Gästezimmers, bzw. für die Möglichkeit zum Couch-Surfing sehr dankbar.
Euch geht nun sicherlich die Frage durch den Kopf „Was kostet Kaffee, Kuchen und Lightroom Classic“? Nun, die Erfahrung zeigt - mal benötig man einen halben Tag und manchmal auch einen ganzen Tag. Daher gibt es einen Grundpreis von € 79,-. Wieviel ihr letztendlich insgesamt bezahlt hängt einfach von eurer Wertschätzung darüber ab, wieviel euch unsere „Kaffee, Kuchen und Lightroom Classic“ Session im Umgang damit weitergeholfen hat. Falls ihr mehr zahlen möchtet, liegt es also ganz einfach bei euch.
Wenn ihr also mit mir gemeinsam an eurer Übung und dem kreativen Entwickeln eurer Bilder arbeiten möchtet schickt mir ganz einfach eine eMail mit eurem Terminwunsch und wo ihr daheim seit.