Dieses Projekt beschäftigt sich mit einem militärischen Thema. Angesichts des Überfalls von Russland auf die Ukraine 2022 mag das seltsam anmuten. Kriege sind verheerende Ereignisse im Laufe der Geschichte. Auf die Landung der Alliierten Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie trifft das natürlich ebenfalls zu.

Eine auch heute noch unübertroffene Armada von mehr als 6.000 Schiffen schaffte es in den ersten sechs Tagen der Invasion mehr als 300.000 Mann an Land zu bringen. Der Zweck dieses immensen Einsatzes von Mensch und Material war es, gegen Hitler-Deutschland eine zweite Front zu errichten. Damit wurde die Kapitulation Deutschlands im Jahr darauf besiegelt.

Soviel in aller Kürze zum geschichtlichen Hintergrund des Tages, der als D-Day oder auch als der längste Tag in die Historie des Zweiten Weltkrieges Eingang gefunden hat.

Der Geschichte Unterricht in der Abendschule hatte vor vielen Jahren mein Interesse an diesen Ereignissen geweckt. Ein Reiseprospekt über die Normandie hatte dieses vor einiger Zeit wieder zum Vorschein gebracht.

Darauf folgte eine Zeit der Recherche und Beschäftigung mit diesen Ereignissen. Danach ging es in die Normandie zu den Orten und Plätzen an denen die alliierten Truppen und die deutsche Wehrmacht in verlustreiche Kämpfe verwickelt gewesen waren. Plätze an denen Menschen Leben verloren, Plätze an denen die Ereignisse und deren Auswirkungen auch heute immer noch zu sehen sind.

Wie und wann dieses Projekt seinen Abschluss finden wird ist noch nicht ganz sicher. Zu vieles gibt es noch zu Recherchieren, zu Entdecken und Vorort anzusehen.