Aktuelles

Ich weiss, ich weiss. Dieses Bild, diese Fotografie hatte ich schon mal im Blog. Das ist jetzt fast ein Jahr her, wie ich an dem Datum des alten Blog-Post von meinem Backup ablesen kann. Den alten Post gibt es im Blog ja nicht mehr, dieser ist irgendwann während meiner diesjährigen Websiten-Updates gelöscht worden. Warum bin ich nun wieder bei diesem, bildlich gesprochen, alten Hut gelandet? Wahrscheinlich wegen dem heutigen Regen.



Zugegeben der Titel ist etwas provokant. Hat sich die Fotografie seit ihren Anfängen doch sehr darum bemüht als künstlerische Tätigkeit und Kunstform angesehen zu werden. Ein Bemühen, dass langsam aber sicher seit etwas mehr als hundert Jahren Früchte getragen hat. Die Fotografie ist nunmehr auch in den heiligen Hallen der Kunst zu finden. Ob das dann auch immer berechtigt ist, dass sollte durchaus jeder für sich selbst entscheiden.



Auch in diesem Jahr freue ich mich wieder darauf ein Teil der im November und Dezember statt findenden FotoMesse bei Foto Kücher in Linz sowie in Salzburg zu sein. Neben einer Auswahl meiner Prints gibt es an den jeweilgen Messetagen auch eine Fotoshow, die einen Rückblick auf 10 Jahre SchwarzWeiss Fotografie bietet und einen Vortrag bzw. Diskussionsrunde zum Thema "Warum wir eigentlich fotografieren?" zu sehen und zu hören.



Analoge Fotografie benötigt alle Sinne und hilft, ohne digitale Hilfsmittel sehen zu lernen. Chemische Abzüge, mit den eigenen Händen entwickelt im Mysterium der Dunkelkammer, schaffen Unikate. Analoge Fotografie ist Handwerk durch und durch. Den Film einlegen, den Film belichten, anschliessend Film entwicklen und chemische Abzüge von Hand im Rotlicht-Vergnügen der analogen Dunkelkammer davon machen.


Xeis, so wird die uralte Landschaft im Ennstal, die durch die Enns geformt und umgeben von kulissenhaften Bergen und Kalkfelsen ist, von den Einheimischen auch genannt. Die Enns ist dabei der geräuschvolle und rauschende Orchestergraben, der diese bühnenhafte Landschaft durchfliesst. Auf dieser Naturbühne finden sich einzigartige Motive von rauher Einfachheit, Eleganz, Schönheit und Stille.


Ratet mal was ich heute im Archiv gefunden habe. Obwohl ich es nie so gut wie nie absichtlich und vorsetzlich fotografisch auf Tiere abgesehen habe, ist der heute Archivfund doch ein Tier. Genauer gesagt ist es wieder einer dieser wirklich eleganten heimischen Vögel. Ich bin im Archiv über einen Graureiher gestolpert. Eine Aufnahme, die ich wie es bei Funden im Archiv nunmal so ist, eigentlich schon vollkommen vergessen hatte.


Vor einigen Monaten hatten wir die Lesung des ZEN-Lehrers Heinrich Allerstorfer bei uns in der Tummelplatz Galerie. Während dieser Veranstaltung nutzte ich die Gelegenheit um einige Fotografien aus meiner Serie "The Zen of Photography" zu zeigen. Manche der damals gezeigten Fotografien waren im Rahmen mehrer meiner Workshops "Fotografie und Meditaiton entstanden. Den Besucher:Innen der Lesung hatten diese Bilder recht gut gefallen.


Ein weiterer Tag, ein weiterer Blick in die Tiefen des Archivs. Während ich beim letzten Archivfund so gar nicht mehr feststellen konnte, wo das Bild aufgenommen hatte, so klar ist es mir beim heutigen Fund. Diese Aufnahme ist im Waldviertel entstanden. Vor gut zwei Jahren verbrachte ich dort einige Tage gemeinsam mit Gerhard. Es ist aus der Freude am Experimentieren und Spielen mit der Fotografie heraus entstanden.




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© Herbert Koeppel

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