Aktuelles

Heute geht es mir eine handvoller Bilder, die beim letzten Kurzbesuch im Mostviertel Ende November letzten Jahres entstanden sind. Wie bereits erzählt, hatte ich es trotz Kurzbesuch doch geschafft für meine Verhältnisse eine größere Anzahl von Aufnahmen zu machen. Das lag vornehmlich an dem Umstand, dass ich an diesem Tag eindeutig zu faul war um mein Stativ im eisigen Wind zu benutzen.


Kennt ihr den Film „Upside Down“? In diesem Film schweben zwei Parallelwelten übereinander und jede von ihnen hat ihre eigene Schwerkraft. Im Kino war dieser Film vor gut 10 Jahren. Es sind zwei verbundene und doch getrennte Welten. Die eine oben, der andere unten mit allen möglichen Gegensätzen, die sich daraus ergeben.Filme können eine Inspirationsquelle sein, selbst Unterhaltungsfilme haben mir dabei schon den einen oder anderen kreativen Gedanken näher gebracht.


Gerade in der Naturfotografie pochen viele Fotograf:Innen auf eine naturgetreue Wiedergabe von dem, was sich vor der Kamera befunden hat. Dabei ist es oft wesentlich reizvoller, in einer Fotografie das wiederzugeben, was man sich beim Blick auf ein Motiv eventuell vorgestellt hatte. Eine Fotografie sollte ja sowieso eher nicht mit der Realität verwechselt werden. Ich glaube Man Ray sagt man folgenden Gedanken nach.


Im Allgemeinen sehen Menschen das eigene Leben als eine Art Pfad oder Weg. Der Weg als Bild wird oft genutzt um das Leben in seiner Länge zu beschreiben. Immer sind wir dabei irgendwo hinzukommen und hinzuwollen. Wir steuern Ziele an und wir möchten etwas erreichen. Das Versprechen und die Hoffnungen in die Zukunft treiben uns durch unser Leben. Nicht selten sind wir dabei wie der Esel, dem eine Karotte vorgehalten wird.


Nichts ist fix. Hatte ich Anfang September noch im Blog gepostet, dass es 2024 keine Ausstellung von mir in der Tummelplatz Galerie geben wird, so sieht das nun bevor das alte Jahr noch um ist, wieder etwas anders aus. Vor einiger Zeit hatte ich im Blog eine Serie begonnen, bei der es jeweils um 42 Bilder aus einer meiner Motivwelten geht. Diese Arbeiten wird es im kommenden Jahr als Kurz-Ausstellung zu sehen geben.


Der Dschungel vor Toren von Linz ist eine einzigartige Auenlandschaft im oberösterreichischen Alpenvorland. Zwei Seen, einige Gewässer und eine stellenweise tatsächlich dschungelartige Auenlandschaft erwarten die Teilnehmer:Innen an diesen Tagen beim Workshop. Es ist eine ganz besondere Landschaft, nur einen Steinwurf entfernt von der drittgrößten Bundeshauptstadt in Österreich - Linz.


Das ist #5 aus meiner Serie „Traun-Donau Auen - 42 Fotografien“. Nicht jede Landschaftsfotografie entsteht bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang. Es gibt Tage, da verlässt man als Landschaftsfotograf erst spät das Haus. Es war ein winterlicher Tag, etwas Schnee war gefallen und aufgrund der Temperaturen blieb dieser Schnee zunächst auch noch liegen. Das Wetter wirkte jedenfalls nicht sehr einladend um vor die Tür zu gehen.


Mostviertel. Ein kurzer fotografischer Besuch vor einigen Wochen. Ende November fing es in Österreich zu schneien an. Sogar bis ins Flachland. Die Gelegenheit nutzte ich, um eine kurzen fotografischen Ausflug in eine Landschaft, die ich mittlerweile auch schon zehn Jahre regelmässig besuche zu unternehmen. Am Abend zu vorher hatte es zu schneien begonnen.








Kontakt
Newsletter

© Herbert Koeppel