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In etwa vier oder zehn Filme…

Irgendwie verleitet alles im digitalen Bereich dazu die Dinge zu übertreiben. Die fotoelektrische, vulgo digitale Fotografie ist dabei keine Ausnahme - eher ist sie wahrscheinlich eines der besten Beispiele dafür, wie wir es bei der Nutzung von digitalen Mittel meist ziemlich gut schaffen, zu übertreiben. Letztens war ich mit einer kleinen Gruppe von begeisterten Fotografen im Nationalpark Gesäuse unterwegs - natürlich digital…



Bei Workshops auch zu fotografieren hat für mich vorrangig den Zweck gemeinsam mit meinen Teilnehmer:Innen an den Bilder zu arbeiten. Ich teile dabei sehr gerne Blickpunkte, Ansichten und Perspektiven, die ich an den verschiedenen Lokations für mich entdecke und sehe - dabei fotografiere ich natürlich auch.

Dabei sind bei mir am ersten Tag in knapp acht Stunden gute 88 Aufnahmen entstanden. Am zweiten Tag, der ja auch seiner Morgen/Vormittags-Session bestand waren es dann so um die 30 Bilder.

Mit den beiden analogen KB-Aufnahmen, die ich während dieser Zeit machte, liege ich dann bei guten 120 Bilder.

Ist für mich irgendwie spannend, einerseits ganze zwei Stück analoge Bilder belichtet, anderseits aber fast knapp 188 digitale Fotografieren erzeugt.

Wieviel hätte ich eigentlich belichtet, wenn ich nur analoges Bildmaterial mit gehabt hätte? Lässt sich eigentlich nicht wirklich sagen, da es ja eigentlich ein digitaler SW-Fotografie Workshop war.

Aber beim im Mai statt findenden Xeis Analog - Workshop wird es sich dann zeigen, ob ich mit meinen 118 digitalen Aufnahmen nur der fotoelektrischen Versuchung unterlegen bin oder ob ich es auch schaffe entweder vier KB-Filme oder knapp 10 Roll-Filme zu belichten analog zu belichten…

Es wird sich zweifelsohne zeigen…






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© Herbert Koeppel